Es gibt einige Bücher, die die Regeln der Reichen behandeln. Egal ob frei erfunden oder aus dem wahren Leben, solche Bücher verkaufen sich wie der Privatporno von Pamela Anderson. Dabei muss man gar nicht tief in die Tasche greifen, um von den Reichen zu lernen. Der nun folgende Artikel ist nämlich vollkommen gratis.
Die wichtigsten Regeln der Reichen
1. Normale Menschen denken, dass Geld die Wurzel allen Übels ist. Reiche Menschen denken, dass Armut die Wurzel allen Übels ist.
Normale Menschen haben in der Regel Angst vor Geld. Du liest korrekt: Angst vor Geld! Normale Menschen sagen „Ich würde mit so was niemals Geld verdienen wollen!“ oder „Ich würde so was niemals für Geld tun!“. Gerade so, als ob Geld eine ansteckende Krankheit wäre. Jeder benötigt Geld, denn Geld bedeutet Freiheit. Diese Angst vor Geld ist ein One-Way-Ticket in die Durchschnittlichkeit. Wenn Du reich sein willst, musst Du Deine Angst vor Geld verlieren! Dir muss kein Job zu dreckig und keine Methode zu hart sein. Sobald Du Deine Angst vor Geld verloren hast, stehen Dir Türen offen.
2. Normale Menschen denken, dass Egoismus ein Laster ist. Reiche Menschen denken, dass Egoismus eine Tugend ist
Um Geld zu verdienen, muss man ein gesundes Maß an Egoismus besitzen. „Ich weiß was ich will und ich will es jetzt!“ bringt Dich vorwärts. „Ich würde ja gerne nebenbei ein Business aufbauen, aber meine Frau möchte mehr Zeit mit mir verbringen!“ bringt Dich nirgendwo hin! Du musst wissen was Du willst und es Dir nehmen! So tun es die Reichen.
3. Normale Menschen haben eine Lotterie-Mentalität. Reiche Menschen haben eine Action-Mentalität.
Wer kennt sie nicht – die Durchschnittsmenschen, die jeden Mittwoch und jeden Samstag Lotto spielen, in der Hoffnung, irgendwann mal das große Los zu ziehen. Wer kennt jemanden, bei dem diese Einstellung etwas gebracht hat? Ich kenne keinen einzigen! Reiche Menschen verlassen sich nicht auf Glück oder den Zufall, reiche Menschen nehmen die Dinge in die Hand. Sie gründen Firmen. Sie entwickeln Produkte. Sie tun alles, sie verlassen sich nur nicht auf ihr Glück.
4. Normale Menschen denken, dass man zum Geldverdienen eine gute Schulbildung braucht. Reiche Menschen eignen sich schnell Fähigkeiten und Wissen an, die sie tatsächlich weiterbringen.
Zuerst Kindergarten, dann Grundschule, dann Haupt- oder Realschule oder Gymnasium und dann entweder eine Berufsausbildung oder ein Studium. Das ist der Weg normaler Durchschnittsmenschen, der sie genau dorthin leitet, wo Vater Staat sie besonders gerne hat: in einem Abhängigkeitsverhältnis (Arbeitsverhältnis)! Menschen, die eine „ordentliche“ Arbeit haben, nehmen in der Regel gerne Kredite für Dinge, die sie nicht brauchen (Haus, Auto, Urlaub), was wiederum die Wirtschaft ankurbelt und sie nur weiter in die Abhängigkeit führt. Der Leidtragende dieses Systems ist der Durchschnittsbürger, dem das Haus weggenommen wird, wenn ihm seine Arbeitsstelle gekündigt wird und er die Kreditraten nicht mehr bezahlen kann. Reiche Menschen eignen sich bereits sehr früh Wissen und Fähigkeiten an, mit denen sie dem System entkommen können. Milliardäre wie Bill Gates oder Mark Zuckerberg haben die Schule verlassen, um ihre jeweiligen Firmen zu gründen. Wo beide heute stehen, weiß jedes Kind. Wo die anderen stehen, ebenso.
5. Normale Menschen träumen von den guten alten Zeiten. Reiche Menschen träumen von der Zukunft.
Einige Menschen nennen es Planungen für die Zukunft. Ich nenne es Visualisierung. Ich visualisiere meine Zukunft. Ich sehe mich dort, wo ich in x Jahren sein will. Und ich handele dementsprechend. Eine der wichtigsten Lehren des großen Arnold Schwarzenegger ist die Visualisierung. Wenn er seinen Körper trainierte, dachte er niemals daran, wie er aktuell aussieht, sondern wie er in Zukunft aussehen will.
„Der Körper geht nur dort hin, wo der Geist bereits war!“
6. Normale Menschen sehen Geld emotional. Reiche Menschen sehen Geld logisch.
Geld löst bei durchschnittlichen Personen Emotionen aus. Jeder hat irgendwann irgendwie „Geldsorgen“. Manche weniger, andere wiederum häufiger. Die emotionale Bindung an Geld lässt die Menschen erstarren. Sie denken nur noch ans Geld und wie sie die nächste Rate fürs Haus oder das Auto bezahlen können und ob sie in diesem Jahr in den Urlaub fliegen können. Lasst Euch vom Geld nicht mehr ficken! Wenn Ihr wenig Geld verdient, dann tut alles, um Eure Kosten zu reduzieren! Hört auf, von Monat zu Monat zu leben und fragt Euch bei der nächsten Anschaffung, ob diese wirklich sein muss. Muss es tatsächlich das neueste Iphone für 900 Euro sein oder tut es eventuell auch noch Dein altes Iphone aus dem Jahr davor? Musst Du Dein schickes, teures, neues Auto tatsächlich auf Raten kaufen oder wäre es nicht besser, Dir einen guten Gebrauchten mit dem Geld zu kaufen, dass Du tatsächlich auf der Bank hast? Muss es wirklich das vollfinanzierte Haus sein oder reicht vielleicht doch Deine kleine Mietswohnung? Bei allem was Du tust, bedenke: Kredit = Versklavung! Reiche Menschen kennen ihre Grenzen.
7. Normale Menschen verdienen Geld mit Dingen, die sie nicht mögen. Reiche Menschen folgen ihrer Leidenschaft.
Normale Menschen arbeiten in Jobs, die sie hassen, verdienen einen Hungerlohn, von dem sie nur mühsam überleben können und machen durch ihre unterbezahlte Arbeitskraft ihren Boss reich. Sie freuen sich, wenn sie nach dem Feierabend ein Bierchen trinken und Fußball im Fernsehen schauen können. Reiche Menschen wollen mehr vom Leben. Sie folgen ihrer Leidenschaft, was nicht unbedingt immer in erster Linie das Geldverdienen sein muss. Wer eine Firma basierend auf den Dingen gründet, die er liebt, wird früher oder später reich sein. Wer seine Arbeit liebt, arbeitet mehr und mit mehr Hingabe. Wer hingegen seine Arbeit hasst, wird immer nur durchschnittlich arbeiten und auf der Stelle treten.
8. Normale Menschen haben geringe Erwartungen, um nicht enttäuscht zu werden. Reiche Menschen erwarten das Beste und handeln dementsprechend.
Sicherer Job am Fließband, zwei Kinder, ein Haus, das Feierabend-Bier und am Wochenende zum Fußball. So sieht das Leben der meisten deutschen Männer aus. Vieles hat sich seit der Steinzeit geändert, als Männer wilde Tiere jagen, Fallen bauen, Revierkämpfe ausfechten und möglichst viele Frauen beglücken mussten. Leider. Das Leben der meisten Menschen stagniert, weil sie sich mit dem Status Quo abgefunden haben. Reiche Menschen tun dies nicht. Sie suchen Herausforderungen. Sie brauchen Action. Sie wollen lernen und sich verbessern.
9. Normale Menschen lehren ihre Kinder, wie man ein Sklave wird. Reiche Menschen lehren ihre Kinder, wie man aus dem System ausbricht und unabhängig wird.
In den meisten Ländern der Welt besteht Schulpflicht. Hier bekommen die Kinder Gehorsam und das kritiklose Lernen von vorgefertigten Inhalten gelehrt. Sie werden für ihr kommendes Leben als System-Sklave geformt. Reiche Menschen setzen ihre Kinder keiner normalen „Schulbildung“ aus. Sie schicken sie auf freie Schulen, an denen den Kindern freies Denken gelehrt wird. Solche Kinder sind emotional und geistig viel weiter als jene, die in herkömmlichen Schulen unterrichtet werden. Und genau diese geistig reiferen Kinder sind es dann, die das System relativ schnell durchschauen und ihren eigenen Weg gehen, oftmals mit der Gründung einer eigenen Firma, während „normale Schüler“ noch in der 10. Klasse festhängen.
10. Normale Menschen lassen sich lieber unterhalten, als dass sie lernen. Reiche Menschen lernen lieber, als dass sie sich unterhalten lassen.
Laut „Statistischem Jahrbuch 2014 für Deutschland“ verbringt der Durchschnittsdeutsche 3 Stunden und 41 Minuten pro Tag vor dem Fernseher und lässt sich von schwachsinnigen Serien und Filmen, Werbung und manipulierten Nachrichten berieseln. Das sind 3 Stunden und 41 Minuten, in denen reiche Menschen weiter an ihrem Reichtum arbeiten.
11. Normale Menschen legen den Fokus aufs Sparen. Reiche Menschen legen den Fokus aufs Geldverdienen.
Schon in der Schulzeit wird man darauf getrimmt, sein Geld zu sparen und zur Bank zu bringen. Lohnt sich ja auch gerade richtig toll in einer Zeit von Nullzinsen. Fast jeder Deutsche hat ein Sparbuch, eine Lebensversicherung, eine zusätzliche Rentenversicherung, ein Tagesgeldkonto oder einen Sparbrief. Zieht man die laufende Inflation ab (die, nebenbei bemerkt, um einiges höher ist, als die Politikdarsteller uns glauben machen wollen), dann verliert man Geld. Bei einer reellen Inflation von 4 % und einem Sparzins von 0,25 % beim traditionellen Sparbuch erleidet man einen Kaufkraftverlust von 3,75 % pro Jahr! Das ist den meisten nicht bewusst. Reiche Menschen konzentrieren sich deshalb eher auf das kontinuierliche Verdienen von Geld und das anschließende Investieren in echte Sachwerte, wie beispielsweise Edelmetalle, Land oder Immobilien.
12. Normale Menschen halten die Risiken im Bezug aufs Geld immer gering. Reiche Menschen wissen, wann sie ein Risiko eingehen müssen.
Normale Menschen bringen ihr Geld auf die Bank, weil es dort ja so sicher ist und es von netten Menschen gut verwahrt wird. Reiche Menschen nehmen ihr Geld in die Hand und gehen damit kalkulierte Risiken ein. Sie investieren es kurz- oder langfristig an der Börse, eröffnen damit ein neues Geschäft oder Wetten damit meinetwegen auch auf MMA-Kämpfe. Egal was sie tun, sie riskieren einen Teil ihres Geld für hohe Gewinne.
13. Normale Menschen verbinden Geld niemals mit Gesundheit. Reiche Menschen wissen, dass Geld ihr Leben retten kann.
„Wenigstens bin ich gesund!“ Dieser Spruch lässt mich immer schmunzeln, bedeutet er im Grunde doch nichts anderes als „Mein Leben ist ein Haufen Scheiße, aber wenigstens bin ich gesund!“. Wer sich ständig um Geld sorgen machen muss, der wird früher oder später unter einem chronisch erhöhten Stresslevel leiden, der zu hohem Blutdruck, Krebs und weiteren unschönen Krankheiten führen kann. Reiche Menschen wissen, dass sie alle Rechnungen bezahlen können und haben einen deutlich niedrigeren Stresslevel.
14. Normale Menschen denken, dass sie sich zwischen Reichtum und Familie entscheiden müssen. Reiche Menschen wissen, dass man beides haben kann.
Normale Menschen sagen: „Ich habe jetzt eine Familie, da brauche ich die Sicherheit eines festen 8-16 Uhr Jobs!“. Das ist Bullshit, denn genau das bedeutet, dass man den Rest seines Lebens einen Job ausüben muss, den man eigentlich hasst, um Kinder großzuziehen, die einen im schlimmsten Fall später in ein Altenheim abschieben. Reiche Menschen suchen sich einen Partner, der sie stärkt und ihnen beim Geldverdienen den Rücken freihält.
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