Wie regelmäßige Leser meines Blogs wissen, habe ich den halben Mai/Juni auf Gran Canaria verbracht. Dort habe ich u.a. meinen alten Freund Marc besucht, der auf Gran Canaria eine Naturheilpraxis betreibt und sich dort auf die neben HIV am meisten verbreitete Krankheit spezialisiert hat – Herpes.
Lippenherpes und Genitalherpes heilen
Wer unter Herpes leidet, der sollte sich den nun folgenden Artikel, der in Kooperation mit Marc entstanden ist, aufmerksam durchlesen, denn in ihm wird nicht nur erklärt, wie man einem akuten Herpesausbruch am besten beikommt, sondern auch, wie man zukünftige Ausbrüche am besten vermeidet.
Wer den üblichen Herpes-Ratgeber-Scheiss, wie z.B. Stress vermeiden, die betroffene Stelle mit Honig einreiben, etc. erwartet, der wird enttäuscht werden. Denn Marc hat eine Methode entwickelt, die wirklich hilft und die er gerne kostenlos mit Euch teilen möchte.
Was ist Herpes und welche Herpes-Typen gibt es?
Herpes ist eine Virusinfektion, mit der man sich entweder durch engen Körperkontakt mit einer betroffenen Person oder auch schon bereits während der Geburt infizieren kann, wenn die Mutter z.B. während der Geburt einen Herpesausbruch hat.
Man unterscheidet zwei Typen Herpes.
Typ I, auch Herpes Labialis bzw. HSV-1 genannt, bewirkt bei einem Ausbruch eine Bläschenbildung im Bereich der Lippen, während der Herpes Typ II, auch Herpes Genitalis bzw. HSV-2 genannt, bei einem Ausbruch zu einer Bläschenbildung im Intimbereich führt.
Unter welchen Symptomen leidet man bei einem Herpesausbruch?
Nach der Erstinfektion wandert der Virus über die Nervenfasern zu den Ganglien, also den Nervensträngen. Dort versteckt sich diese feige Sau und wartet darauf, schnellstmöglich wieder aktiviert zu werden. In der Regel geschieht dies, sobald das Immunsystem geschwächt ist, z.B. durch eine Erkältung. Dann wandert der Virus über die Nervenfasern zur Haut, wo er dann zu den bekannten Herpesbläschen führt.
Nicht selten wird diese Bläschenbildung von Abgeschlagenheit, erhöhter Temperatur und grippeähnlichen Symptomen begleitet.
Unternimmt man nichts, erholt der Körper sich in der Regel innerhalb von ein bis drei Wochen von alleine. Die Bläschen platzen auf, verkrusten und bilden sich zurück.
Gibt es einen Impfstoff oder ein Medikament, das den Herpesvirus zerstören kann?
Marc und ich sind uns sicher, dass die Wissenschaft einen Wirkstoff gefunden hat, der den Herpesvirus komplett zerstören kann, jedoch wird dieser wohl niemals als Medikament angeboten werden. Die gierige Pharmaindustrie profitiert nämlich mehr von der Behandlung der Symptome, durch z.B. Herpescremes, als durch ein Medikament, das zum sofortigen Absterben des Virus führt.
Durch Behandlung der Symptome kann die Pharmaindustrie mit jedem neuen Herpesausbruch Gewinne einfahren, bei einer Heilung lediglich nur einmal.
Gleiches gilt übrigens auch für die Krebsindustrie. Wozu den Krebs heilen, wenn man durch Chemotherapien, die den Krebs nachweislich in nur 5% aller Fälle ausrotten und dem Behandelten in der Regel nur wenige Monate an zusätzlichem Leben spenden, viel größere Gewinne einfahren kann?
Welche Behandlungsmethoden sind in der Schulmedizin bei Herpesausbrüchen üblich?
Die Schulmedizin sieht die lokale Behandlung der Herpesbläschen mit einer Aciclorvir haltigen Creme vor.
Eine 2g Tube des Marktführeres „Zovirax“ kostet gemäß unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers GlaxoSmitKline dabei, und jetzt bitte festhalten, 9,47€! Kein Scherz! Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, wie lukrativ die Behandlung der Symptome für die Pharmaindustrie ist.
Neben der lokalen Behandlung mit Cremes kann auch eine systemische Behandlung mit Tabletten erfolgen. Hier kommen in der Regel die Wirkstoffe Aciclovir, Famciclovir und Valaciclovir in Dosierungen zwischen 500mg-1200mg pro Tag zum Einsatz.
Bei häufig wiederkehrenden (rezividierend) Herpesinfektionen, also mehr als 10 Herpesausbrüchen pro Jahr, wird auch eine orale Dauertherapie mit genannten Wirkstoffen empfohlen.
Welche natürlichen Methoden gibt es, den Herpesvirus nach einem Ausbruch zu bekämpfen?
Marc ist ein großer Freund eines speziellen Supplement-Cocktails, den er seinen Patienten empfiehlt. Es handelt sich dabei um Immunsystem stärkende Wirkstoffe und direkte Gegenspieler des Herpesvirus.
Zink und Vitamin C gegen Herpes
Zink und Vitamin C stärken das Immunsystem und sollten bei den ersten Anzeichen eines Herpesausbruchs hochdosiert eingenommen werden. Hochdosiert bedeutet in diesem Fall 3x täglich jeweils 25-30mg Zink und 1.000mg Vitamin C.
L-Lysin gegen Herpes
L-Lysin ist eine Aminosäure, die auf natürliche Weise in der täglichen Ernährung vorkommt. L-Lysin gilt als Gegenspieler der Aminosäure L-Arginin, die als Nährstoff für Herpesviren gilt.
Aus diesem Grund empfiehlt Marc bei den ersten Anzeichen eines Herpesausbruch die drei Mal tägliche Einnahme von jeweils 1.000mg L-Lysin.
Wichtig ist hierbei, die Zufuhr von L-Arginin zu drosseln, speziell Nahrungsmittel mit hohen L-Arginin-Anteil zu vermeiden und Nahrungsmittel mit hohem L-Lysin-Anteil zu bevorzugen.
Mein Tipp an alle Bodybuilder in diesem Zusammenhang: Wenn Ihr unter Herpes leidet, dann sind Pump-Supplements und Pre-Workout-Booster mit L-Arginin natürlich tabu! L-Arginin ist eine im Bodybuilding sehr geschätzte Aminosäure, da sie die Blutgefäße weitet und für einen starken Muskelmpump sorgen kann, dennoch sollte sie bei einem Herpesausbruch tabu sein!
Olivenblatt-Extrakt bei einem Herpesausbruch
Neben L-Lysin scheint Olivenblatt-Extrakt die stärkste natürliche Waffe im Kampf gegen Herpes zu sein. Kaum jemand kennt diesen Wirkstoff, wer jedoch unter Herpes leidet, sollte sich auf alle Fälle näher damit beschäftigen.
Olivenblatt-Extrakt enthält neben einer unendlichen Anzahl unterschiedlicher Pflanzenstoffe u.a. den Wirkstoff Oleuropein.
Oleuropein ist ein extrem starkes Antioxidans, das in der Rinde, den Blättern, den Wurzeln und der Frucht des Olivenbaums vorkommt und eine antibakterielle, antivirale, anitmykotische, antiparasitäre, entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung besitzt.
Der Olivenblatt-Extrakt hilft bei einer Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen, wie beispielsweise Erkältungen und Grippe sowie Herzkreislauferkrankungen, und sogar gegen Zellschäden durch Röntgenstrahlung. Interessant ist im Zusammenhang mit Herpes jedoch ausschließlich dessen antivirale Wirkung.
So konnte eine Studie aus dem Jahr 2000 [1] zeigen, dass die stark antivirale Wirkung von Oleuropein einen Herpesausbruch nach der Gabe sofort im Keim erstickt.
Marc empfiehlt bei den ersten Anzeichen eines Herpesausbruchs die drei Mal tägliche Gabe von jeweils 1.000mg Olivenblatt-Extrakt, der auf mindestens 20% Oleuropein standardisiert ist.
Was kann man tun, um Herpesausbrüche dauerhaft zu unterdrücken?
Die Schulmedizin sieht für eine dauerhafte Unterdrückung des Herpesvirus die Dauereinnahme von den bereits genannten Virostatika Aciclovir, Famciclovir und Valaciclovir vor.
Wer diesen Weg nicht gehen möchte, dem empfiehlt Marc folgenden Anti-Herpes-Stack:
- 25-30mg Zink
- 1.000mg Vitamin C (kein reines Vitamin C Pulver, sondern ein natürliches Vitamin C Präparat mit Bioflavonoiden)
- 500-1.500mg L-Lysin
- 1.000-3.000mg Olivenblatt-Extrakt (stand. auf 20% Oleuropein)
Dieser Stack wird täglich eingenommen und auf zwei bis drei Gaben verteilt. Die Einnahme von L-Lysin sollte hierbei optimalerweise nüchtern erfolgen.
Wer öfter unter Herpesausbrüchen leidet, wird den/die Auslöser kennen, z.B. Ekel, Erkältungen o.ä. In solchen Situationen empfiehlt Marc die Verdopplung der empfohlenen Menge bis die jeweilige Situation überwunden ist.
Fazit
Es gibt zwar keine Möglichkeit der absoluten Heilung von Herpes, aber einen Weg, Ausbrüche wirksam zu verhindern, ohne dabei auf die gierige Pharmamafia angewiesen zu sein.
Wer häufig unter Herpes leidet, sollte Marc´s Anti-Herpes-Stack eine Chance geben.
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