Vor kurzem habe ich Euch gebeten, mir Vorschläge für zukünftige Artikel bzw. für eine umfangreiche FAQ zu übersenden. Es sind über 300 Leser meinem Aufruf gefolgt, wofür ich mich an dieser Stelle natürlich herzlich bedanken möchte. Überraschenderweise handelten fast alle Vorschläge von der Testosteronersatztherapie (TRT), was mich echt wunderte, da ich bereits einige Artikel zu diesem Thema verfasst habe, mir aber auch zeigt, wie wenig Wissen über das Thema Testosteronersatztherapie doch vorhanden ist und wie groß der Durst nach mehr Wissen in dieser Richtung ist.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, die komplette FAQ ausschließlich dem Thema Testosteronersatztherapie zu widmen und wirklich alle Eure gestellten Fragen möglichst detailliert zu beantworten.
Los geht´s…
Was ist eine Testosteronersatztherapie?
Eine Testosteronersatztherapie ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Behandlung, bei der Testosteron ersetzt wird.
Hierbei wird nicht bereits vorhandenes Testosteron aus dem Blut gefiltert und durch neues ersetzt, sondern bei der Testosteronersatztherapie wird nicht vorhandenes körpereigenes Testosteron durch exogenes Testosteron ersetzt.
Wozu dient eine Testosteronersatztherapie?
Wie bereits erwähnt, dient die Testosteronersatztherapie dem Zweck, dem Mann Testosteron zuzuführen, wenn er selbst kein eigenes mehr produziert bzw. wenn er nicht mehr genug davon produziert.
Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn er jahrelang Anabolika missbraucht hat, was oftmals dazu führt, dass die körpereigene Testosteronproduktion einfach nicht mehr in Gang kommt.
Ein Testosteronmangel kommt aber auch auf natürliche Weise vor, denn für gewöhnlich sinkt die körpereigene Testosteronproduktion beim Mann ab ca. dem 30. Lebensjahr laut offiziellen Angaben um rund 1% pro Jahr. Die Dunkelziffer dürfte in der aktuellen männerfeindlichen Zeit, dem vielen Plastik in Lebensmittelverpackungen und der starken Pestizidbelastung jedoch um einiges höher liegen.
Wie finde ich heraus, dass ich eine Testosteronersatztherapie benötige?
Grundsätzlich gilt, dass jeder Mann ab seinem 30. Lebensjahr folgende Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte:
- Reduzierung der Muskelmasse
- Erhöhung des Körperfetts
- Verringerte Libido
- Schwächere Erektionen
- psychische Symptome
Einen guten Selbsttest kann jedermann hier durchführen. Dieser Test liefert einen ersten Anhaltspunkt.
Wenn dieser Test ergibt, dass eventuell ein Testosteronmangel vorliegt, sollte ein Termin bei einem Urologen ausgemacht werden, um die eventuelle Notwendigkeit einer Testosteronersatztherapie zu besprechen.
Welche Formen der Testosteronersatztherapien gibt es?
Aktuell sind mehrere Formen der Testosteronersatztherapie verfügbar.
Injektionen
Die bekannteste und am weitesten verbreitete Form der Testosteronersatztherapie sind Spritzen.
Hier wird in regelmäßigen Abständen vom Arzt entweder Testosteron Enantat oder Testosteron Undecanoat injiziert.
Der Unterschied dieser beiden Injektionsformen liegt im verwendeten Ester. Das Ester ist eine Fettsäure, die an das Testosteronmolekül angehängt wird und das nach der Injektion erst vom Körper aufgespalten werden muss, bevor das Testosteron ins Blut abgegeben wird.
Wie lange dieser Prozess benötigt, hängt von der Länge des verwendeten Esters ab. Das Enantat zählt zu den mittellangen Estern, während das Undecanoat zu den extrem langen Estern zählt.
Der Vorteil beim Enantat liegt darin, dass es aufgrund der geringeren Länge das Testosteron schneller in den Blutkreislauf abgibt, dafür jedoch eine kürzere Wirkdauer besitzt. Das Enantat wird deshalb in der Schulmedizin alle 2-3 Wochen injiziert, wobei eine wöchentliche Injektion mittlerweile gängiger ist.
Das Undecanoat hingegen gibt das Testosteron langsamer in den Blutkreislauf ab, wodurch die Wirkung lange auf sich warten lässt, dafür jedoch für bis zu 3 Monate erhalten bleibt. Aus diesem Grund injizieren Ärzte im Rahmen einer Testosteronersatztherapie das Testosteron Undecanoat lediglich alle 8-12 Wochen.
Kapseln
Das erwähnte Testosteron Undecanoat ist auch in Kapselform erhältlich. Oral wird es jedoch nur sehr geringfügig aufgenommen und entfaltet auch keinen Depoteffekt, weshalb es drei Mal täglich eingenommen werden muss. Das weltweit bekannteste Präparat mit diesem Wirkstoff ist Andriol.
Gele
Testosteron kann auch in Form eines Gels auf die Haut aufgetragen werden, wonach es dann über die Hautporen aufgenommen wird.
Die Praxis hat gezeigt, dass diese Form der Testosteronersatztherapie wenig praktikabel ist, dass die Aufnahmerate des Testosterons über die Haut nur sehr gering ist und eine große Menge an Gel täglich aufgetragen werden muss.
Pflaster
Ebenso wie die Gele sind Pflaster wenig praktikabel. Sie werden auf eine gut durchblutete Stelle geklebt, z.B. auf den rasierten Hodensack, und müssen täglich gewechselt werden.
Anwender sprechen von Allergien und Hautirritationen bei der Verwendung der Pflaster.
Buccaltabletten
Für eine kurze Zeit gab es auch Testosteron-Buccaltabletten, die an das Zahnfleisch geklebt wurden und dort den ganzen Tag verweilen mussten, um kontinuierlich Testosteron in den Blutkreislauf abzugeben.
Buccaltabletten haben sich nicht durchgesetzt und sind mittlerweile vom Markt verschwunden.
Welche Nebenwirkungen hat eine Testosteronersatztherapie?
Eine Testosteronersatztherapie, die einzig mit dem Ziel durchgeführt wird, fehlendes Testosteron in normal physiologischen Mengen zu ersetzen, hat so gut wie keine Nebenwirkungen. Die hier zugeführten Mengen ähneln der Menge, die ein gesunder Mann auf natürliche Art und Weise produzieren würde. Lediglich temporäre Nebenwirkungen, wie z.B. Akne, fettige Haut, Kopfhaarausfall bzw. Haarwachstum an unerwünschten Stellen oder verstärktes Schnarchen können auftreten.
Anders kann es natürlich aussehen, wenn man eine Testosteronersatztherapie ohne ärztliche Kontrolle und in zu hohen Dosierungen durchführt. Dann sind natürlich auch andere Nebenwirkungen möglich, die größtenteils auf der erhöhten Umwandlung der hohen Testosterondosis in Östrogene und Dihydrotestosteron (DHT) basieren.
Der Körper ist stets darum bemüht, ein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Injiziert man zu viel Testosteron, sieht der Körper dies als unnatürlich an und versucht, den Testosteronspiegel zu reduzieren, in dem er einen Teil des Testosterons in andere Hormone umwandelt.
Hierbei gibt es zum einen die Östrogene, die eine erhöhte Wasserspeicherung, Fettzunahme speziell in den Problemzonen, Stimmungsschwankungen, ein Prostatawachstum sowie Potenzprobleme auslösen können.
Die Umwandlung in Östrogene fast vollständig unterdrücken können so genannte Aromatasehemmer, die das umwandelnde Enzym entweder teilweise deaktivieren oder gänzlich zerstören. Bis neue Enzyme gebildet werden, kann es zwei bis drei Tage dauern, weshalb genannte Aromatasehemmer in der Praxis jeden zweiten bis dritten Tag eingenommen werden. Zu den bekanntesten Aromatasehemmern zählen Anastrozol (Arimidex), Exemestan (Aromasin) und Letrozol (Femara).
Auf der anderen Seite gibt es so genannte Östrogenblocker, die lediglich das Andocken der im Blut befindlichen Östrogenmoleküle an die jeweiligen Rezeptoren stört, wodurch das Östrogen nicht mehr vollständig wirken kann. Zu den Östrogenblockern gehören u.a. Clomiphen und Tamoxifen (Nolvadex).
Testosteron kann jedoch auch zu Dihydrotestosteron, kurz „DHT“, umgewandelt werden – das stärkste androgene Hormon, das zu Kopfhaarausfall, Haarwachstum am Körper, aggressiver Stimmung sowie ebenfalls zu einem Prostatawachstum führen kann.
Die Umwandlung von Testosteron zu DHT reduzieren können so genannte 5a-Reduktasehemmer, wie beispielsweise Finasterid (Propecia) und Dutasterid (Avodart).
Wie erwähnt gibt es Medikamente, welche die Umwandlung in Östrogene und DHT reduzieren bzw. gänzlich unterdrücken können, jedoch sind diese ebenfalls mit Nebenwirkungen behaftet, sodass der Einsatz nur im Bodybuilding Sinn macht, wo höhere Testosterondosierungen die Regel sind.
Während einer normalen Testosteronersatztherapie macht der Einsatz keinen Sinn, da die zugeführte Testosterondosis für gewöhnlich nicht hoch genug ist, um ausreichend Substrat zur Umwandlung in Östrogene und/oder DHT zu liefern.
Ich bin 16, kann ich eine Testosteronersatztherapie beginnen?
Von einer Testosteronersatztherapie unter 21 rate ich generell ab.
Mit 16 ist man mitten in der Pubertät, wo sich das Hormonsystem gerade entwickelt. Es ist vollkommen normal, wenn hier niedrigere oder höhere Testosteronwerte als normal gemessen werden. Erst mit Abschluss der Pubertät kann mit Sicherheit entschieden werden, ob eine Testosteronersatztherapie benötigt wird oder nicht.
Man kann jedoch während der Pubertät einiges tun, um sein Hormonsystem positiv zu beeinflussen:
1. Das Wichtigste: Totale Vermeidung von feministischer Propaganda und allem, was die Männlichkeit unterdrückt.
Harte Actionfilme sind romantischen Schnulzen vorzuziehen. Heavy Metal und Hard Rock sind zu hören, nicht Pop, Techno, Hip Hop oder wie sich all die Scheiße mittlerweile nennt, die rund um die Uhr im Radio gespielt wird. Bodybuilding, Motocross und American Football sind Tanzen, Crossfit und Zumba vorzuziehen. Ich denke, dass klar ist, was ich meine…
2. Vermeidung von Umweltöstrogenen
Niemals Kassenbons berühren, denn sowohl die Tinte als auch das Druckerpapier enthalten u.a. Bisphenol-A, ein Östrogen, das über die Haut aufgenommen wird und ins Hormonsystem eingreift.
So oft wie möglich Lebensmittelverpackungen aus Plastik vermeiden, da auch hier diverse Chemikalien aus dem Plastik in die Nahrungsmittel und Getränke übergehen, die östrogenartig wirken.
Ich liebe Tiere und kann jeden Menschen verstehen, der vegan lebt, aber für das männliche Hormonsystem sind Soja- und Genmais alles andere als gut. Speziell Soja enthält Phytoöstrogene, die wie normale Östrogene negativ auf die Testosteronproduktion wirken. Hinzu kommt, dass Veganer Schwierigkeiten haben, Muskeln aufzubauen, da pflanzliches Eiweiß minderwertiger als tierisches ist, da pflanzlichem Eiweiß in der Regel essentielle Aminosäuren fehlen. Natürlich kann man als Veganer sein Eiweiß mit zusätzlichen Aminosäuren aufwerten, aber das ist ein extrem umständliches Mikromanagement, was im Alltag schwieriger umzusetzen ist als eine nicht-vegane Ernährung.
3. Ausreichende Versorgung mit testosteronfreundlichen Supplements
Es hat sich in unzähligen wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass sich die ausreichende Zufuhr unterschiedlicher Mineralstoffe und Vitamine und einiger natürlicher Supplements positiv auf die Testosteronproduktion auswirkt. Hierzu zählen u.a.
Magnesium und Zink
Bor(on)
Horny Goat Weed
Zahlt die Krankenkasse eine Testosteronersatztherapie?
Wenn ein Testosteronmangel diagnostiziert und eine Testosteronersatztherapie vom Arzt befürwortet wird, dann übernimmt die Krankenkasse die entstehenden Kosten.
Der Arzt wird in der Regel jedoch nur die Menge an Testosteron verschreiben, die zur Herstellung eines normalen Testosteronspiegels erforderlich ist, selten mehr. Wer als Bodybuilder hofft, dass er bei diagnostiziertem Testosteronmangel von nun an seine 1.000mg Testosteron Enantat pro Woche auf Rezept bekommt, der sollte sich auf eine Absage sowohl seitens des behandelnden Arztes wie auch der Krankenkasse bereit mache.
Gibt es eine natürliche Testosteronersatztherapie?
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Supplements, welche die Testosteronproduktion erhöhen können.
Dass diese wirken, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich selbst litt jahrelang unter einem niedrigen Testosteronspiegel, da ich als 16-jähriger aus Unwissenheit Anabolika missbraucht hatte, also mitten in der Pubertät, wovon sich mein Hormonsystem nie wieder erholt hat. Mithilfe von Bor(on), Horny Goat Weed und ZMA (Zink, Magnesium und Vitamin B6) konnte ich meine Testosteronproduktion wieder auf normale Werte zurückfahren.
Zu allen Supplements habe ich bereits einen entsprechenden Artikel geschrieben (siehe Links im Abschnitt „3. Ausreichende Versorgung mit testosteronfreundlichen Supplements“).
Testosteronersatztherapie auf eigene Faust oder unter ärztlicher Kontrolle?
Als bekennender Anarchist bin ich natürlich für das Recht jedes einzelnen, eine Testosteronersatztherapie auf eigene Faust durchzuführen. Ich würde lediglich vorab den reellen Testosteronwert durch eine Blutanalyse bestimmen lassen und mindestens alle 6 Monate erneut die Blutwerte checken lassen, um z.B. Blutfettveränderungen rechtzeitig zu bemerken.
Wer nach den Regeln spielen will, kann natürlich auch alles komplett unter ärztlicher Kontrolle durchführen, muss dann jedoch damit leben, dass er auch nur eine geringe Menge an Testosteron zugesprochen bekommt.
Testosteronersatztherapie und Kinderwunsch
Während einer Testosteronersatztherapie gilt grundsätzlich: Da exogen zugeführtes Testosteron die körpereigene Testosteronproduktion und die Spermienproduktion lahmlegt, gilt man während einer Testosteronersatztherapie als unfruchtbar. Wissenschaftliche Studien mit Testosteron als „Verhütungsspritze“ haben dies mehrfach bewiesen.
Verlassen sollte man sich hierauf jedoch nicht, denn wie viele Profi-Bodybuilder-Väter, die durchgängig „on“ sind, gezeigt haben, gibt es Ausnahmen von der Regel. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte ein Spermiogramm machen lassen und schauen, wie fit die „Krieger“ sind und im Zweifelsfall immer verhüten.
Testosteronersatztherapie – Viel hilft viel?
Wer eine Testosteronersatztherapie auf eigene Faust durchzieht, wird natürlich versucht sein, mehr als nur 250mg Testosteron Enantat pro Woche zu spritzen. Kann ich voll und ganz nachvollziehen, da es bis zu einem gewissen Grad auch Sinn macht, einen höheren Testosteronspiegel zu besitzen.
Wer keinen Sport betreibt, sollte sich auf alle Fälle an die normal physiologischen Dosierungen halten, da sich ein höherer Testosteronspiegel nur dann positiv auswirkt, wenn man ihn entsprechend umsetzen kann, z.B. in Muskelmasse durch regelmäßiges Training.
„Viel hilft viel!“ ist der Wahlspruch eines bekannten deutschen Profi-Bodybuilders, was man ihm aufgrund seiner Masse zu seiner aktiven Zeit sofort abnimmt. Im Hobbybereich gilt „Viel hilft viel!“ jedoch nur bedingt.
Gemäß diverser wissenschaftlicher Studien hat sich im Fall Testosteron gezeigt, dass die Wirkung bis zu einem gewissen Grad dosisabhängig ist. Wir wissen, dass 500mg Testosteron pro Woche doppelt so gut wirken wie 250mg. Bekannt ist ebenfalls, dass 1.000mg Testosteron pro Woche doppelt so gut wirken wie 500mg. Die magische Grenze scheint hier bei ca. 1.000mg zu liegen, denn ab dieser Wochendosis steigen Dosierung und Wirkung nicht mehr proportional an. 1.500mg wirken sicherlich besser als 1.000mg, allerdings nur geringfügig, während die Nebenwirkungen jedoch überproportional steigen. Aus diesem Grund sollten im Hobbybereich wöchentliche Dosierungen von 1.000mg Testosteron die Obergrenze darstellen und dies auch nur im weit fortgeschrittenen Stadium, keinesfalls als Anfänger.
Testosteronersatztherapie und Herzinfarkt bzw. Prostatakarzinom
Viele Mainstream-Medien berichten in letzter Zeit von negativen Auswirkungen der Testosteronersatztherapie, angefangen bei Herzinfarkt bis hin zum Prostatakarzinom. Was steckt dahinter?
Fakt ist, dass die wissenschaftlichen Beweise ganz klar für die Testosteronersatztherapie sprechen. In einem normal physiologischen Bereich verwendet, bewirkt exogen zugeführtes Testosteron mehr Gutes als Schlechtes. Natürlich sind gewisse Nebenwirkungen möglich, wenn vorher entsprechende Krankheiten, wie z.B. chronische Herzinsuffizienz oder ein unentdeckter Prostatakrebs bestanden haben. Bei gesunden Männer angewendet, sind jedoch keine nennenswerten Nebenwirkungen bekannt.
Wozu also der Aufriss der Mainstream-Medien? Wer meinen Blog schon etwas länger liest, weiß, dass wir alle tagtäglich manipuliert und gesteuert werden. Starke Männer sind nicht erwünscht, denn starke Männer zetteln Revolutionen an. Aus diesem Grund wird bereits seit einiger Zeit alles dafür getan, so viele Männer wie möglich schwul zu machen bzw. sie generell an ihrem männlichen Geschlecht zweifeln zu lassen (Stichwort „Transgender“-Wahnsinn). Desweiteren wird einem mittlerweile überall vegane Ernährung aufs Auge gedrückt, die Männer geistig und körperlich schwach macht.
Wer jetzt 1 und 1 zusammenzählen kann, wird wissen, dass hinter der Mainstream-Hexenjagd auf Testosteronersatztherapien nichts weiter steckt, als möglichst viele Männer davon Abstand nehmen zu lassen, damit sie weiterhin von einem Testosteronmangel geschwächt und keine Bedrohung fürs System sind.
Testosteronersatztherapie und Impotenz
Wenn man keine ordentlichen Erektionen mehr zustande kriegt, ist das erste, woran man denkt, natürlich Testosteronmangel.
Bei Impotenz oder weniger starken Erektionen rate ich grundsätzlich erstmal zu einem kompletten Blutbild. Nicht ausreichend starke Erektionen können an Testosteronmangel liegen, jedoch gibt es eine Vielzahl anderer Faktoren, die dazu beitragen können, u.a.
- Psychischer Druck, z.B. Stress auf der Arbeit oder eine schlechte finanzielle Situation
- beginnende Arteriosklerose, bei der sich Cholesterin in den Arterien abgelagert hat und wodurch nicht mehr ausreichend Blut in den Penis fließen kann
- Überlastung des Zentralen Nervensystems, z.B. durch zu hartes und zu intensives Training
- Nervenschäden, z.B. durch zu langes Sitzen auf einem Fahrradsattel
- Fehlende Libido, z.B. durch Testosteronmangel, aber auch durch eine Ungleichgewicht anderer Hormone, Winterdepression oder eine plötzlich unattraktiv wirkende Ehefrau oder Partnerin
Die Bestimmung des Testosteronwertes kann ein erster Anhaltspunkt sein, jedoch sollten genannte Faktoren auch bedacht und eventuell angegangen werden, um schwache bzw. fehlende Erektionen zu bekämpfen.
Eine Testosteronersatztherapie an sich kann unter Umständen zu Impotenz führen, nämlich dann, wenn zu viel Testosteron aromatisiert und hierdurch z.B. ein Überschuss an Östrogen herrscht. Bei Impotenz während einer Testosteronersatztherapie deshalb unbedingt ein komplettes Blutbild nehmen und auch alle Sexualhormone überprüfen lassen.
Schlusswort
Ich hoffe, dass ich all Eure Fragen ausreichend beantwortet habe und Euch eine Hilfe bei der Entscheidung war, ob Ihr eine Testosteronersatztherapie in Anspruch nehmen wollt. Wenn ja, dann informiert Euch bitte weiterhin unabhängig und seht speziell die Berichte der Mainstream-Medien äußerst kritisch.
Habt ihr positive Erfahrungen mit Ärzten im Raum Leipzig gemacht ?
Denis kannst du mir eine seite empfehlen, wo ich gute testosteron ware bekommen kann? Am besten Testosteron Enantat als Anfang.
Eine Empfehlung würde gegen Gesetze verstoßen, deshalb leider nein.
Würdest du das bei der Email Consulting empfehlen ?
Im Consulting kannst Du mich natürlich alles fragen.