Vor etwa einem Monat ging ich an einem Freitagabend mit einem Kumpel aus, um was zu erleben. Wir tingelten durch die Bars und am Ende des Abends hatte ich vier Telefonnummern von attraktiven Damen in meinem Handy abgespeichert. Gesprochen hatte ich an diesem Abend mit sechs oder sieben Frauen, deshalb sind vier erhaschte Telefonnummern eine gute Ausbeute.
Am folgenden Montag hatte ich dann sechs Nummern anzurufen (zwei hatte ich noch von der Vorwoche gespeichert), und bei einer solch großen Auswahl wusste ich dann erst mal nicht, welche Nummer ich zuerst anrufen sollte. Hinzu kam, dass ich der Hälfte der Nummern kein Gesicht mehr zuordnen konnte, trotz der Tatsache, dass ich an dem Abend nicht getrunken hatte. Also entschied ich mich dazu, die Nummern der Reihe nach abzutelefonieren.
Mit zwei Frauen habe ich dann gesprochen, den restlichen musste ich eine Nachricht hinterlassen.
Zu viele Optionen sind stressig
Eine Woche später stand ich dann mit insgesamt vier Frauen in Kontakt. Wer schon mal mit vier Frauen gleichzeitig getextet und telefoniert hat, kann sicherlich nachvollziehen, wie ich mich dabei gefühlt habe. Nein, ich habe mich nicht schmutzig oder hinterhältig gefühlt. Ich war in der Tat erschöpft! Es ist echt anstrengend, sich alles zu behalten, was vier Frauen erzählen und vor allem, was Du selbst den vier Frauen erzählt hast!
Eine weitere Woche später war bisher noch keine der vier Frauen in meinem Bett gelandet, ganz einfach aus dem Grund, weil ich keiner der Frauen die Aufmerksamkeit schenken konnte, die nötig gewesen wäre, um sie rumzukriegen.
Eine weitere Woche später hatte ich Sex mit einer einzigen der vier Frauen. Drei Wochen lang hatte ich mich abgemüht, mir Stichpunkte zu den einzelnen Frauen notiert und Geschichten überlegt, für ein lächerliches Sexdate.
Rückblickend muss ich sagen, dass mir dieser Fehler schon häufiger unterlaufen ist. Es ist verdammt schwierig, sich auf mehrere Frauen gleichzeitig zu konzentrieren, zumindest dann, wenn es erst mal nur um das reine Kennenlernen geht.
Man kann problemlos einen ganzen Harem aufbauen, allerdings klappt dies nur, wenn man sich immer nur auf jeweils ein neues Mitglied dieses Harems konzentriert und nicht versucht, gleich vier oder mehr Frauen für sich zu gewinnen.
Zu viele Optionen auf Frauen sind schlecht
Sex hat man, wenn man sich auf jeweils eine Frau zu einer bestimmten Zeit konzentriert. Wer die Schrotflinten-Methode anwendet, in der Hoffnung, dass schon eine von zig Frau anbeißen wird, vergeudet meiner Erfahrung nach seine Zeit und Energie. Es ist praktisch unmöglich, sich jeden Tag um mehrere neue Frauen zu kümmern.
Wie ein Kind im Süßigkeitenladen
Viele Optionen auf neue Frauen zu haben, ist bis zu einem gewissen Punkt gut. Ab einem gewissen Punkt wirken zu viele Optionen jedoch negativ. Du wirst Dich wie ein Kind im Süßigkeitenladen fühlen und gar nicht wissen, was bzw. welche Frau Du zuerst kosten sollst. Je mehr Auswahl Du hast, desto schwieriger wird es für Dich werden, objektive und sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Fazit
Wenn Du Sex haben willst, konzentriere Dich auf zwei, maximal drei Frauen gleichzeitig. Von diesen drei Frauen wird eine in der Regel abspringen, wodurch zwei übrig bleiben.
Man(n) kann es problemlos schaffen, gleichzeitig mit zwei Frauen in Kontakt zu sein und diese Kontakte ausreichend zu pflegen, was dann letztendlich zum Ziel (Sex) führen wird.
Beschränke Dich also lieber auf zwei, maximal drei Frauen zur gleichen Zeit und Du wirst ein glücklicher Mann!
Hardy says
9. März 2015 at 23:32LOL! Das mit den vielen Nummern und dann nicht mehr wissen wer wer ist, kenne ich auch !!
Alpha-Anabol says
10. März 2015 at 17:47@Hardy: Kannst mir gerne welche abgeben *lolz*
Kai says
16. März 2015 at 17:20JUNGS; EURE PROBLEME HÄTTE ICH GERNE *LOL*