Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von meinem Leser Markus Wolf.
Neulich im Fitnessstudio: zwei Mittvierziger beim Aufwärmtraining. Ihr Gesprächsthema handelt aber nicht etwa von neuen Trainingseinheiten oder von einem proteinreichen Abendessen, nein, es dreht sich mal wieder nur um Sex. Im Grunde stört das ja keinen, es gibt nur ein Problem: wir haben es mal wieder mit den unglücklichen Exemplaren der Monogamie zu tun, die von morgens bis abends nichts anderes tun, als sich über ihr ödes und langweiliges (Sex)leben zu beschweren.
Die Leser von Question Of Attitude wissen, dass Monogamie nur ein Mythos ist, am Besten aber abgeschafft werden sollte. Fragt ihr immer noch „Warum?“ Lasst uns doch einfach mal ganz rational an die Sache herangehen.
Die Ehe – Ein klassischer Vertrag
Wenn man heiratet, schließt man einen Vertrag und eine Ehe besteht stets aus Geben und Nehmen. Im Grunde spricht auch nichts gegen einen Bund fürs Leben, vor allem für diejenigen, die sich in einer wichtigen beruflichen Position befinden oder eine Familie gründen wollen. Eine hübsche Frau an unserer Seite zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Führungsqualitäten. Die jeweiligen Aufgaben sollten jedoch klar sein: der Mann sorgt für die finanzielle Stabilität der Familie, die Frau bietet ihm ein gemütliches und sauberes Heim und ein erfülltes Sexleben.
Wenn eine Frau sich also nicht (oder nicht ausreichend) um das (sexuelle) Glück ihres Mannes sorgt, und das in jeglicher Hinsicht, ist ein Seitensprung, den man ganz einfach auch online findet, vorprogrammiert. Die Ehe ist eine Institution, die nur noch wenige Vorteile mit sich bringt, wir sollten uns gerade auch deshalb immer mal wieder in Erinnerung rufen, dass nur wenige Lebewesen auf der Welt monogam leben, und wir gehören sicherlich nicht dazu. Nun ja, wenn man zu Hause auch noch nicht findet, was man braucht, schaut man sich einfach woanders um.
Seitensprung und Affäre als Alternative zum öden Sexleben in der Ehe
Oftmals wird eine Affäre auch einfach hingenommen, viele Frauen sind sich auch bewusst, dass sie ihrem Mann nicht das bieten können, was er wirklich braucht und worauf er Anspruch hat. In diesem Fall ist es aber auch wichtig, miteinander zu reden, vor allem, wenn man Kinder hat, die unter häufigen Streits unnötig leiden könnten. Wer offen über seine Wünsche und Vorstellungen spricht, kann sein Sexleben ungemein verbessern. Oft wollen die Frauen aus Scham nicht über ihre Vorlieben und Phantasien sprechen, da sind die Alphamänner gefragt, die Situation in die Hand zu nehmen.
Als letzter Ausweg aus einem unglücklichen Ehe- und damit automatisch Sexleben ist die Scheidung anzusehen. Dieser Schritt sollte jedoch gut durchdacht sein, denn bei einer Scheidung kommen neben Unterhaltskosten auch viele weitere Kosten wie Wertverlust von Immobilien, Schuldenhaftung oder sogar Zahlungen der Krankenversicherung der Exfrau hinzu. Das sind unheimlich viele Kosten und man sieht klar, dass die Nachteile der Scheidung sogar die Vorteile übersteigen können. Von daher…
Im Grunde liegt die Wahl bei den Frauen: entweder sie bemüht sich um ein erfülltes Liebesleben oder aber der Mann hat das Recht, sich anderweitig zu vergnügen. Die goldene Regel dabei sollte man nie vergessen: diskret sein, die Gefühle der Ehefrau sollten nicht verletzt werden. Und selbstverständlich auf Safe Sex achten, man will schließlich keine unerwünschten Überraschungen. Oder?!
Fazit
Fremdgehen liegt in unserer Natur, niemand sollte sich dafür schämen. Schafft es eine Frau aber doch, einen Mann an sich zu binden, sollte sie sich bewusst sein (und wir sollten sie auch immer wieder gerne daran erinnern), dass eine Partnerschaft Verpflichtungen mit sich führt. Werden diese erfüllt, so kann man es vielleicht doch schaffen, für eine gewisse Zeit monogam zu leben.
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