„Wenn ich damals nur gewusst hätte, was ich heute weiß“ ist ein Spruch, den wohl jeder schon mal gehört bzw. ausgesprochen hat. Blöderweise kann niemand in der Zeit zurückreisen und alte Fehler ausbügeln. Aber man kann aus Fehlern lernen. Und, vielleicht noch wichtiger, die kommende Generation aus den eigenen Fehlern lernen lassen.
Als Vater möchte man den eigenen Sohn natürlich nach traditionellen Werten aufziehen. Er soll schließlich mal ein Alpha-Mann wie man selbst werden. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, ihn von äußeren Einflüssen der Gesellschaft, und damit von Feminismus, einem Online-Leben und der sorglosen Aufnahme von Krediten, fernzuhalten. Je weniger er von der heutigen Welt geformt und je mehr er von einem Alpha-Mann erzogen wird, desto größer sind die Chancen, dass er sich zu einem selbstständigen, eigensinnigen und vermögenden Mann mit echten Werten entwickelt.
Eine der wichtigsten Lektionen, die Du Deinem Sohn mit auf den Weg geben kannst, ist der Umgang mit den Finanzen. Wenn Du ihn nur darüber aufklärst, wird er es sich eventuell merken. Wenn Du ihn jedoch aktiv einbindest, wird er es lernen. Und genau das willst Du mit den folgenden vier Lektionen erreichen.
Die vier Lektionen, die Du Deinem Sohn zum Thema Finanzen beibringen musst
1. Lektion: Du musst Geld verdienen
Die meisten Eltern geben ihren Kindern Taschengeld und erlauben ihnen dann, dieses selbstständig für den persönlichen Bedarf auszugeben. Das mag zuerst einmal ein guter Weg sein, das eigene Kind ans Geld heranzuführen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass Verantwortung nicht durch eine Erlaubnis zustande kommt. Wichtiger ist es, dem Kind beizubringen, dass man Geld verdienen muss, und dass man Geld durch Arbeit verdient. Wenn Dein Sohn erst mal verstanden hat, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst, sondern man hart dafür arbeiten muss, wird er verantwortungsvoller damit umgehen und es nicht für Spielereien ausgeben.
Mein Tipp: Gib Deinem Sohn Aufgaben im und rund ums Haus. Sorge dafür, dass die Aufgaben nicht zu leicht sind. Es ist gut, wenn er sich ab und zu beschwert. Wenn er die Aufgaben zu Deiner Zufriedenheit erledigt, dann bezahle ihn dafür. Wir sprechen hier nicht von einem Stundenlohn, sondern eher von einer kleinen Anerkennung seiner Arbeit. Hierdurch lernt er, dass er es durch harte Arbeit zu etwas bringen kann. Er wird hierdurch verstehen, dass man Opfer bringen muss, um Geld zu verdienen.
2. Lektion: Du musst Deine Einnahmen und Ausgaben im Blick haben
Es gibt mittlerweile zig Haushaltsbücher zum Download im Internet. Die meisten sind so aufgebaut, dass Du Deine „Verpflichtungen“ und „Wünsche“ trennst. Zu den Verpflichtungen zählen notwendige Ausgaben, wie beispielsweise Miete, Nebenkosten und Lebensmitteleinkäufe. Zu den Wünschen zählen nicht notwendige Dinge, wie z.B. Urlaube oder das Feiern am Wochenende. Wenn Deine Verpflichtungen steigen, musst Du bei Deinen Wünschen sparen.
Klingt erst mal einleuchtend. Doch genauso einleuchtend ist es, an Gewicht zu verlieren. Und trotzdem gibt es weiterhin Millionen Übergewichtige und dazu passende Wunder-Diäten und Zauber-Pillen. Du musst Deinem Sohn verständlich machen, dass es keine Abkürzungen gibt, keine Zaubertricks und auch keine dreckigen Geheimnisse, wenn es um Dinge geht, die Du erreichen willst.
Mein Tipp: Nimm ein Blatt Papier und zeichne eine Tabelle mit drei Spalten. In die erste Spalte trägst Du Dein aktuelles Einkommen ein. In die zweite Spalte trägst Du Deine Verpflichtungen ein und in die dritte Spalte trägst Du dann Deine Wünsche ein. Gehe jeden einzelnen Punkt mit ihm durch und erkläre ihm ausführlich, warum Du jeden Monat Miete zahlen musst und warum ein Urlaub gerade unangebracht wäre.
Da Du als Alpha-Mann einen spartanischen und erfolgreichen Lebensstil pflegst, wird Dein Sohn überhaupt nicht auf die Idee kommen, sich von seinem Ersparten eine Playstation oder anderen Verblödungsdreck zu kaufen, sondern sein Geld lieber anzusparen, laufende Kosten zu senken und auf eine erfolgreiche Selbstständigkeit hin zu arbeiten.
3. Lektion: Lege stets etwas Geld beiseite
Sobald er verstanden hat, dass man für sein Geld hart arbeiten muss, und dass es einen Unterschied zwischen Verpflichtungen und Wünschen gibt, solltest Du ihm beibringen, wie wichtig es ist, Geld anzusparen. Ich rede hier nicht vom allseits bekannten Sparbuch, das im besten Fall 0,25 % Zinsen pro Jahr bringt und damit nicht mal die alljährliche Inflationsrate auffangen kann. Ich rede davon, Bargeld schnell verfügbar zu haben.
Die meisten Leute leben heutzutage von Lohn zu Lohn und bedenken dabei nicht, dass teure Dinge, wie beispielsweise das Auto, die Waschmaschine oder das Hausdach, keine Rücksicht auf die eventuell nicht vorhandenen finanziellen Rücklagen nehmen. Wenn diese kaputtgehen, sollte immer ausreichend Geld vorhanden sein, um sie reparieren zu lassen.
Guthaben ist gleichbedeutend mit Freiheit. Wenn man ausreichend Geld auf der hohen Kante hat, muss man sich im Notfall nirgendwo Geld leihen und damit zum Sklaven des Gläubigers werden. Freiheit ist eines der höchsten Güter, das man als Mensch besitzen kann.
Mein Tipp: Zahle Deinem Sohn 2/3 seiner Einkünfte aus und sage ihm, dass Du die restlichen 1/3 für ihn ansparen wirst. Gib ihm alle paar Monate einen Überblick über seine Ersparnisse und hebe hervor, was er im Notfall damit kaufen könnte. Wenn er älter ist, informiere ihn über alternative Sparmethoden, wie beispielsweise den Kauf von Edelmetallen zum Erhalt der Kaufkraft. Unterrichte ihn über das zum Scheitern verurteilte Geldsystem, über den Betrug der Banken und die Wichtigkeit, selbst sein Schicksal in die Hand zu nehmen.
4. Lektion: Du kannst nur das ausgeben, was Du besitzt
Die wohl wichtigste Lektion von allen soll Deinen Sohn lehren, niemals über seine Verhältnisse hinaus zu leben. Als Leser meines Blogs weißt Du bereits, dass Kredit gleichbedeutend mit Sklaverei ist, aber Dein Sohn weiß dies noch nicht. Er muss von Anfang lernen, dass Kredite die Mittel der Elite sind, um uns Bürger in der Abhängigkeit zu halten. Er muss verstehen, dass das Leben innerhalb seiner Möglichkeiten und mit etwas Erspartem auf der hohen Kante ein besseres Gefühl gibt, als das kreditfinanzierte Auto in der Garage oder der kreditfinanzierte Fernseher im Wohnzimmer.
Mein Tipp: Erkläre Deinem Sohn, wie das Kreditgeschäft funktioniert und dass das Geld- und Kreditsystem die Erfindung des Teufels und sein bevorzugtes Mittel ist, um die Menschheit zu unterdrücken.
Rechne ihm vor, was ein Kredit kostet und erkläre ihm, was man alles von den gezahlten Zinsen hätte kaufen können. Er muss verstehen, dass Geld leihen ein teurer „Spaß“ ist und man damit unnötigerweise Geld zum Fenster hinaus wirft.
Um ihn die positive Wirkung von angespartem Guthaben fühlen zu lassen, erlaube Deinem Sohn, ab und zu etwas von seinem Ersparten zu kaufen (achte aber darauf, dass es sich um eine sinnvolle Anschaffung, wie beispielsweise ein Buch handelt), lobe ihn dafür und untermauere den Stolz, den er dabei empfinden wird.
Lehre Deinem Sohn die Theorie, aber bringe ihm auch die Praxis bei
Wenn Du willst, dass Dein Sohn einmal der beste Bodybuilder der Welt wird, dann erreicht er das nicht, indem er sich Muskelmagazine anschaut. Er muss dafür ins Gym. Genauso verhält es sich mit den Finanzen. Es ist wichtig, ihm die Theorie zu lehren, aber noch wichtiger ist es, ihm die Praxis nah zu bringen, denn so wird er viel schneller verstehen, um was es geht.
Edelmetalle sind gerade sehr billig und können anonym gekauft werden. Anonymer Kauf bietet sich an, um sein Hab und Gut zu schützen. Das kann der Staat nicht so einfach besteuern oder enteignen. Er weiss ja nicht, daß du es hast 🙂
Stimmt! Ich halte die Hälfte meines Vermögens gut versteckt an nur mir zugänglichen Orten in Gold und Silber.
Ja wenn ich das nur früher gewusst hätte. Hätte ich keine Schulden gemacht.
Das kann ich auch nur jedem raten.
Den das ist das was uns versklavt. Kredite sind das schlimmste den sie machen die abhängig.
Nur leider wachsen wir in dieser Matrix auf.
Und wenn wir nicht selbst hinfallen wachen wir nicht auf.
Das gute an den Schulden ist. Es gibt keine Sicherheit. Du wachst eines Tages auf.
Somit hat auch das Geldsystem einen eigenen Virus.
Es ist nur die Frage bis die Menschen auf wachen und dann siegen wir. Die Banken werden dann eines Tages an ihrem eigenen Verderb zu Grunde gehen. Und das mit Recht.
Das ist leider so nicht richtig. Dir kann alles weggenommen werden. Siehe Zypern. Die Schulden, die Du bei einer Bank hast, werden jedoch ewig bestehen bleiben, da kann kommen, was will.