Egal, auf welcher Social Media Plattform man sich Bildchen von fitten Ladies anschaut, man kann ihm nicht entkommen – dem Squat Ass!
Dieser Squat Ass ist rund und prall, sieht in der Regel recht unnatürlich aus und soll dadurch zustande gekommen sein, dass die Besitzerin besonders viele Kniebeugen (Squats) ausgeführt hat.
Bei den Squat Ass Trägerinnen handelt es sich fast ausnahmslos um schlanke bis moderat muskulöse Fitnesschicks, die Bilder von sich mit strategisch optimal positionierten Detox Teas, Fatburnern oder Sportswear zu posten, um dafür von Sponsoren Gelder zu erhalten.
Diese Fitchicks sind in keinster Weise mit einer professionellen Bodybuilderin zu vergleichen, doch das sollte man, um den Squat Ass Mythos als das zu entlarven, was er ist – eine Lüge!
Zentauren oder Squat Ass?
Wer in der Schule nicht nur Singen und Klatschen hatte, wird auf den ersten Blick erkennen, dass beim Squat Ass etwas nicht stimmen kann, denn die meisten Damen, die einen angeblichen Squat Ass mit sich herumtragen, sehen eher aus wie Zentauren als wie kniebeugende Kraftsportlerinnen.
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Wie kommt es also, dass diese Fitnesschicks einen überproportional ausgebildeten Booty haben? Sind da wirklich Squats für verantwortlich? Oder, wie es uns diese Damen auch gerne weißmachen wollen, spezielle Übungen für den Po?
Nur mal so zum Nachdenken:
Professionelle Bodybuilderinnen, die ausnahmslos alle Steroide, Wachstumshormon, Insulin und andere, stark anabole Medikamente verwenden, müssen sich jahrelang mit schweren Grundübungen und enormen Gewichten schinden, um einen Muskelaufbau z. B. am Rücken oder den Oberschenkeln zu erzielen, während Detox Tea trinkende, Fatburner schluckende und Obst essende Fitnesschicks lediglich mit 30kg Kniebeugen auszuführen brauchen, damit ihr Glutaeus Maximus überproportional wächst?
Um den Denkprozess noch etwas weiter anzuregen, hier ein paar Bilder von den Ärschen professioneller Bodybuilderinnen und Fitnessmodels:
Was fällt auf? Ihre Ärsche sind in der Regel, trotz schwerer Kniebeugen, moderat in der Größe und in keinster Weise mit den so genannten Squat Booties der Fitnesschicks zu vergleichen! Liegt das vielleicht daran, dass die Fitnessladies spezielle Po-Übungen ausführen oder sich beim Training hauptsächlich auf ihren Arsch konzentrieren? Höchst unwahrscheinlich! Die Wahrheit ist, dass es sich bei allen übermäßig entwickelten, so genannten Squat Asses, ausnahmslos um Implantate oder Aufspritzungen mit Eigenfett handelt!
Arsch-Implantate?
Ja, Arsch-Implantate! So wie sich die Frauen seit Jahrzehnten den Busen mit Silikon füllen lassen, so lassen sich die Fitnesschicks heutzutage ihre beiden Arschbacken mit Silikon befüllen! Infos und Fotos gibt´s hier!
Die zweite Möglichkeit, die speziell die Damen in Anspruch nehmen, bei denen der „Squat Ass“ übergangslos in dicke Oberschenkel übergeht, ist der Brazilian Buttlift. Bei dieser Prozedur werden aus den Fettdepots am Bauch, an den Oberschenkeln oder den Hüften Eigenfett abgesaugt und anschließend in die Arschbacken gespritzt. Infos und Fotos gibt´s hier!
Schaut Euch die Bilder der Arsch-Implantate und der Brazilian Buttlifts an und vergleicht dann mit den Ärschen der „Squat Ass“ Queens.
Einige Beispiele für Implantate und Brazilian Buttlifts
Warum habe ich diesen Artikel geschrieben? Möchte ich die Fitnesschicks bloßstellen? Will ich ihnen das Geschäft mit ihren Körpern vermasseln? Nein, nichts von alledem trifft zu. Ihr kennt mich, ich spreche offen und ehrlich über Themen, die mich bewegen. Und der Squat Ass Mythos ist eines dieser Themen, die mich schon seit längerem ärgern.
Der Squat Ass ist reine Verarsche
Mich ärgert es einfach, wenn Leute gezielt verarscht werden. All die Frauen, die ihren Idolen mit den „Squat Asses“ nacheifern und ihre Ergebnisse niemals erreichen werden, tun mir genauso leid, wie all die Jugendlichen, die von Profi-Bodybuildern bewusst verarscht werden, indem sie ihnen vorgaukeln, ihre Muskeln kämen nur von viel Eiweiß, hartem Training und Supplement XY (variiert – je nachdem, welchen Sponsor der entsprechende Athlet gerade hat).
Das Gute ist, dass die Ladies durch den Mythos „Squat Ass“ an schweres Training mit Kniebeugen und Kreuzheben herangeführt werden und etwas für sich und ihre Körper tun, wovon wir Männer im Endeffekt natürlich profitieren. Selbstverständlich formen und straffen Kniebeugen den Po und können den Unterschied zwischen einem wabbeligem Hängearsch und einem Knackarsch machen, aber keine Frau, die hobbymäßig ins Gym geht, sollte sich „Squat Ass“ Chicks als Vorbild nehmen, denn diese sind nur eine Illusion und teilweise das Ergebnis unterschiedlicher OP´s.
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